Aspartam ist ein weitverbreiteter Süßstoff, der etwa 200-mal süßer als Zucker ist und daher in sehr geringen Mengen verwendet werden kann. Chemisch gesehen besteht Aspartam aus den Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure sowie Methanol. Aufgrund seiner hohen Süßkraft und seines geringen Kaloriengehalts ist Aspartam eine beliebte Zutat in vielen Diät- und Light-Produkten.
Vorteile von Aspartam beim Einkochen
Beim Einkochen von Obst kann Aspartam als Zuckeralternative eingesetzt werden, um den Kaloriengehalt der fertigen Marmelade oder Konfitüre zu reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die auf ihre Kalorienzufuhr achten oder Zucker aus gesundheitlichen Gründen vermeiden müssen, wie z.B. Diabetiker. Aspartam hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, was es zu einer sicheren Wahl für Menschen mit Diabetes macht.
Einschränkungen und Tipps
Wie bereits erwähnt, hat Aspartam nicht die konservierenden Eigenschaften von Zucker. Zucker entzieht den Früchten Wasser und verhindert so das Wachstum von Mikroorganismen, die die Marmelade verderben könnten. Ohne diesen konservierenden Effekt müssen Marmeladen, die mit Aspartam gesüßt sind, nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage konsumiert werden.
Um die beste Konsistenz und den besten Geschmack zu erzielen, empfiehlt es sich, Aspartam in flüssiger Form oder als aufgelöste Tabletten zu verwenden. So lässt es sich gleichmäßiger in der Fruchtmasse verteilen und verhindert, dass die Marmelade einen unangenehmen Nachgeschmack entwickelt.